Kim Kardashian äußert sich zu ihrer gescheiterten Ehe mit Kanye West
Kim Kardashian, eine der berühmtesten Frauen der Welt, spricht in der neuen Staffel ihrer Reality-Serie »The Kardashians« ungewohnt offen über ihre siebenjährige Ehe mit Rapper Kanye West – und über ihr psychisches Befinden nach der Scheidung: »Ich hatte keine Schuppenflechte mehr seit meiner Scheidung, und jetzt ist sie gerade wiedergekommen«, zitiert das US-amerikanische »People«-Magazin die 45-Jährige. West, 48, habe sie zuletzt wieder ziemlich auf die Probe gestellt.
In der Sendung sei die vierfache Mutter gefragt worden, was ihr durch den Kopf gehe, wenn sie das öffentliche Verhalten ihres Ex-Manns beobachte. »Meine armen Kinder«, sagte sie dort demnach.
Der einst von der Kritik gefeierte Rap-Superstar West fiel in der jüngeren Vergangenheit durch rassistische und antisemitische Kommentare auf. Im Mai hatte der australische Innenminister Tony Burke dem US-Amerikaner, der sich als Künstler Ye nennt, nach der Veröffentlichung von dessen Single »Heil Hitler« das Visum entzogen.
Mit Blick auf ihre Kinder North (12), Saint (9), Chicago (7) und Psalm (6) sagte Kardashian laut »People«: »Sie werden Dinge erfahren. Sie werden erwachsen, sie werden es sehen. Also ist meine Aufgabe als Mutter einfach sicherzustellen, dass sie – in dem Moment, in dem so ein Verhalten passiert – geschützt sind.«
Auf ihre Beziehung mit West zurückblickend, mit dem sie von 2014 bis 2021 verheiratet war, sagte Kardashian weiter, dass sie sich oft so gefühlt habe, »als litt ich ein wenig am Stockholm-Syndrom«. So habe sie stets versucht, West zu schützen und ihm zu helfen. Das Stockholm-Syndrom beschreibt ein psychologisches Phänomen, bei dem Opfer – etwa von Geiselnahmen – positive Gefühle gegenüber den Tätern entwickeln.
Gleichzeitig widersprach Kardashian der Darstellung, sie könne sich von West einfach abwenden. »Das ist nicht meine Realität.« West und sie hätten immerhin vier gemeinsame Kinder.
Ex-Paar Kardashian, West: »Meine armen Kinder«
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