French Open: Altmaier im Paris-Achtelfinale: „Etwas Anderes als 2020“
Als Daniel Altmaier das erste Mal bei den French Open im Achtelfinale stand, war alles anders. 2020 fand der Sandplatz-Klassiker in Paris wegen der Coronavirus-Pandemie erst im Herbst und ohne Zuschauer statt. „Das kann man gar nicht vergleichen. Wir waren eingeschlossen in den Hotels, es waren keine Fans da“, erzählt Altmaier.
„Das ist jetzt etwas ganz Anderes. Meine Familie ist hier, die Fans sind unglaublich. Ich habe auch das Gefühl, dass sie auf meiner Seite sind. Das genießt man und nimmt diese Momente auch ganz anders wahr“, sagte der Tennisprofi nach seinem Drittrunden-Sieg gegen den Serben Hamad Medjedovic.
Grand-Slam-Tennis „ein anderer Sport“
Auch sich selbst sieht Altmaier ganz anders als noch vor fünf Jahren. „Ich bin viel fitter, physisch auf einem ganz anderen Level“, sagte der gebürtige Kempener, der wie jedes Jahr in der Saisonvorbereitung in Südamerika schuftete.
Auch deshalb fühlt er sich bereit für den nächsten Test gegen den Amerikaner Frances Tiafoe am Sonntag. „Ein Grand-Slam-Turnier zu spielen, ist kein normales Tennis. Es ist Best-of-Five, da geht es sehr mental zu. Das ist einfach ein anderer Sport“, sagte der 26-Jährige, der in diesem besonderen Sport nun erstmals ins Viertelfinale möchte.
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