Champions League: Er holte Matthäus: Ex-Präsident von Inter Mailand gestorben

Eine traurige Nachricht für Inter Mailand am Tag des Champions-League-Finals: Der frühere Präsident und Besitzer, Ernesto Pellegrini, ist im Alter von 84 Jahren gestorben. Inter wird heute (21.00 Uhr/ZDF und DAZN) in München Endspiel der Königsklasse gegen Paris Saint-Germain mit schwarzen Armbinden bestreiten.

„Elf Jahre lang hat er Inter mit Weisheit, Ehre und Entschlossenheit geführt und dabei einen unauslöschlichen Eindruck in der Geschichte unseres Clubs hinterlassen“, gab der italienische Vizemeister auf X bekannt. Auch andere Vereine wie Juventus Turin kondolierten auf der Plattform. 

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Nach Angaben italienischer Medien soll Pellegrini an einer Lungeninfektion gelitten haben. Er war erfolgreicher Unternehmer im Gastronomiebereich und hatte den Club 1984 übernommen. Während seiner Amtszeit holte er unter anderem deutsche Nationalspieler wie Karl-Heinz Rummenigge, Lothar Matthäus und Jürgen Klinsmann nach Mailand. Unter seiner Führung gewann der Club einmal die Meisterschaft und zweimal den UEFA-Cup. 1995 verkaufte er seine Anteile an den Öl-Magnaten Massimo Moratti.

Rummenigge trauert: „Großartiger Mensch“

Unter anderem Rummenigge zeigte sich tief betroffen. „Mit großer Trauer habe ich vom Tod von Ernesto Pellegrini erfahren“, teilte der 69-Jährige mit. Pellegrini sei nicht nur ein außergewöhnlicher Präsident gewesen, „sondern auch ein großartiger Mensch - voller Herzlichkeit, Wärme und Weitsicht.“ Rummenigge war 1984 zu Inter gekommen und ist als einziger Deutscher auch Mitglied in der italienischen Hall of Fame.

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„Die Jahre in Mailand waren für mich sportlich wie menschlich prägend - auch dank seiner vertrauensvollen und väterlichen Art“, erklärte das Aufsichtsratsmitglied des FC Bayern. „Mein tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie und allen, die ihm nahestanden.“

© dpa-infocom, dpa:250531-930-612807/2

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