Conference-League-Halbfinale: Gosens-Doppelpack zu wenig - Florenz scheitert an Betis
Trotz eines Doppelpacks von Robin Gosens hat die AC Florenz den Einzug ins Finale der Conference League verpasst. Beim 2:2 (2:1, 2:1) nach Verlängerung gegen Betis Sevilla traf der deutsche Fußball-Nationalspieler in der 34. und 42. Minute jeweils nach Eckstößen per Kopf für die Heimelf. Für den italienischen Club reichte das nach der 1:2-Hinspielniederlage in Spanien aber nicht, um das Endspiel am 28. Mai im polnischen Breslau zu erreichen.
Der brasilianische Nationalspieler Antony (30. Minute) hatte Betis mit einem präzisen Freistoß aus 18 Metern zunächst in Führung gebracht, ehe Gosens Köpfchen bewies und die Partie noch vor der Pause drehte. Abdessamad Ezzalzouli (97.) erzielte in der Verlängerung das 2:2, das den Gästen den Finaleinzug bescherte.
Gosens muss in der Verlängerung runter
Gosens stand beim Ausgleich nicht mehr auf dem Platz. Trainer Raffaele Palladino wechselte den 30 Jahre alten Ex-Spieler von Union Berlin in der 95. Minute aus, kurz darauf kombinierten sich die Gäste ansehnlich zum entscheidenden Treffer. Torschütze Ezzalzouli scheiterte kurz vor Schluss noch mit einem Flachschuss am Pfosten.
Finalgegner von Betis ist der FC Chelsea. Die Londoner gewannen nach dem klaren 4:1 im Hinspiel beim Stockholmer Club Djurgarden auch das Rückspiel an der heimischen Stamford Bridge mit 1:0 (1:0) dank Kiernan Dewsbury-Hall (38.).
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