CSD-Umzug geplant: CSD in Rheinsberg: Demonstranten setzen Zeichen für Vielfalt
Bei einem Demonstrationszug durch Rheinsberg wollen die Veranstalter des Christopher Street Day (CSD) heute Nachmittag (15.00) ein Zeichen für Toleranz und Vielfalt setzen. Zum CSD erwarten die Organisatoren um die 1000 Menschen in der Kleinstadt im Norden Brandenburgs. Bei einer Kundgebung treten die Band Kraftklub aus Chemnitz und andere Musiker auf.
Die Polizei begleitet den zweiten CSD in Rheinsberg. In der Vergangenheit war es bei solchen Veranstaltungen immer wieder zu Protesten und teils Gewalt aus der rechten Szene gekommen.
Auch abseits der großen Städte will die Community von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans- und intergeschlechtlichen Menschen für ihre Rechte demonstrieren. „Lasst uns ein Zeichen setzen, denn in Zeiten, in denen der Rechtsextremismus erstarkt, sind unser aller Grundrechte bedroht“, hieß es von den Veranstaltern des CSD in Rheinsberg.
Nach der bunten Parade durch die Innenstadt soll es bei einer Kundgebung Livemusik und Reden geben. Die Indierock-Band Kraftklub ist für ihr Engagement gegen Rechtsextremismus bekannt. Erwartet wird unter anderem auch der EU-Abgeordnete Martin Sonneborn (Die Partei).
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© dpa-infocom, dpa:250531-930-611957/1
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