Aufräumen nach Sturmschäden: Sperrung von Tegeler und Spandauer Forst verlängert
Der Tegeler und der Spandauer Forst bleiben bis mindestens zum 18. August gesperrt. Die Verlängerung der Sperrung sei notwendig, da die Räumungsarbeiten auf den Waldwegen deutlich langwieriger seien, als zunächst angenommen, teilten die Berliner Forsten mit. Ein Grund seien die starken Regenfälle der vergangenen Woche.
Wege seien aufgeweicht und müssten geschont sowie die Sicherheit der Beschäftigten beachtet werden, so die Forsten weiter. Auch könne häufig erst direkt im Gelände eingeschätzt werden, wie hoch das Arbeitsaufkommen sei. An vielen Stellen übertreffe dieses die Erwartungen.
Einzelne Teilbereiche wie die Badestellen am Tegeler See, die Hundeauslaufgebiete in Frohnau und Halenfelde sowie einige Waldspielplätze seien freigegeben. Über weitere Öffnungen werde fortlaufend im Internet informiert.
Dort wo die Forsten gesperrt sind, wird die Bevölkerung eindringlich gebeten, sich an die Betretungsverbote zu halten. Es bestehe Lebensgefahr durch instabile Bäume, herabhängende Äste und ungesichertes Sturmholz. Die Risiken seien schwer kalkulierbar. Der durchnässte Boden bringe weitere Gefahren. So könnten vorgeschädigte Bäume unerwartet umstürzen, auch erhöhe das Niederschlagswasser das Gewicht der Äste und Kronen.
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