„Da haben 30 Personen wild aufeinander eingeprügelt“: Zwei Männer am Berliner S-Bahnhof durch Messerstiche verletzt

Bei einer Auseinandersetzung in Berlin-Neukölln sind zwei 28-jährige Männer am Mittwoch durch Messerstiche verletzt worden. Ein Sprecher der Polizei teilte dem Tagesspiegel auf Anfrage mit, dass gegen 15 Uhr zwei Gruppen mit insgesamt 30 Menschen am Eingang des S-Bahnhofes Köllnische Heide aufeinander losgegangen sind und sich geprügelt haben.

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„Da haben 30 Personen wild aufeinander eingeprügelt“, sagt der Sprecher. Manche seien weggerannt. Die Polizei versucht nun den Sachverhalt zu klären und Tatverdächtige zu identifizieren. Da der Streit teilweise auch im S-Bahnbereich passiert sei, sei auch die Bundespolizei involviert.

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Zwei Tatverdächtige werden der Polizei zufolge derzeit überprüft. „Wir haben versucht, in der näheren Umgebung Tatverdächtige zu finden, auch mit einem Hubschrauber“, so der Sprecher. „Die ganze Gruppe ist noch unterwegs.“ Offenbar könnten die Personen sich in der Gartenkolonie aufhalten, die sich in der Umgebung befindet.

Bei den beiden Verletzten bestehe zurzeit keine Lebensgefahr. Polizisten leisteten vor Ort Erste Hilfe, ehe die beiden Männer in Krankenhäuser gebracht wurden. Zu der Schwere der Verletzungen und zu den Hintergründen der Tat ist bisher nichts bekannt. (Tsp)