„Keiler Minogue und Johann Sebastian Bache“?: Berliner Förster suchen Namen für Wildschwein-Paar
Sie treten kein leichtes Erbe an: Nach einer Seuche, die Ende 2024 sieben Tierleben forderte, leben wieder Wildschweine im Schaugehege der Revierförsterei im Tegeler Forst. „Jetzt sind ein zweijähriger Keiler und eine einjährige Bache eingezogen und leben sich derzeit ein“, berichtete Forstamt-Sprecher Peter Harbauer kürzlich dem Reinickendorf-Newsletter. Die beiden seien noch etwas scheu. „Mit etwas Glück können wir schon im nächsten Jahr ein paar Frischlinge im Gehege begrüßen.“
Jetzt suchen die Förster Namen für ihre beiden neuen Mitbewohner. Ende Mai hat die Forstverwaltung auf Instagram Namensvorschläge für das Paar gesammelt. Insgesamt 28 Vorschläge haben die Nutzer auf dem Account der Forsten gemacht. Jetzt lassen die Förster bis Ende der Woche unter einem weiteren Instagram-Post über die Namenspaare abstimmen.
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Die Instagram-Community hat die Namenssuche humorvoll genommen. Unter den vorgeschlagenen Paaren sind: „Keiler Minogue und Johann Sebastian Bache“ oder „Amy Schweinhouse und Saumuel Jackson“, „Ringel und Pietz“, „Heide und Krauti“, „Eberhardt und Sausanne“ oder „Waldemar und Wildfried“.
Ende der Woche werden die drei Namenspaare mit den meisten Likes an die Revierförsterei übergeben. „Dort wird dann final entschieden“, schreiben die Förster im Instagram-Post. „Die drei Einsender mit den meisten Herzchen erhalten eine Kleinigkeit von uns.“
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Kurz vor Weihnachten war im Gehege die Wild- und Rinderseuche ausgebrochen. Fast alle Schweine fielen der Krankheit zum Opfer oder wurden erschossen, weil sie auffälliges Verhalten oder Symptome zeigten. Das Wildtiergehege unweit des Tegeler Sees stand danach rund elf Wochen leer. „Um es wieder sicher und bewohnbar zu machen, wurde in Abstimmung mit der zuständigen bezirklichen Veterinäraufsicht eine ausreichende Karenzzeit vereinbart und überwacht“, erklärte Forstamt-Sprecher Harbauer. „So konnten keine Erreger überleben.“