Stimmung in der Wirtschaft: Ifo: Stimmung in Ostdeutschlands Wirtschaft steigt
Die Stimmung in Ostdeutschlands Unternehmen hat sich im März weiter aufgehellt. Der Geschäftsklimaindex des Ifo Instituts stieg um 0,4 Punkte auf 88,1 Zähler, wie die Dresdner Niederlassung mitteilte. Während die Firmen ihre aktuelle Lage etwas schlechter einschätzten als im Februar, verbesserten sich ihre Erwartungen für die kommenden Monate leicht. Gründe nannte das Institut nicht.
Im verarbeitenden Gewerbe verschlechterte sich das Geschäftsklima geringfügig. Zwar bewerteten die Industrieunternehmen ihre Lage minimal besser, doch die Erwartungen fielen etwas pessimistischer aus.
Dienstleister zuversichtlicher
Deutlich optimistischer äußerten sich die ostdeutschen Dienstleistungsunternehmen: Trotz leicht negativer Lageeinschätzungen zogen die Geschäftserwartungen für die kommenden Monate spürbar an.
Auch der Handel zeigte sich etwas positiver. Einzel- und Großhändler bewerteten sowohl ihre aktuelle Lage als auch die Geschäftsaussichten etwas besser als im Februar.
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Bau weiterhin mit gedämpften Erwartungen
Im Bauhauptgewerbe stieg der Index leicht. Die befragten Firmen berichteten von einer etwas verbesserten Geschäftslage, senkten jedoch ihre Erwartungen an die künftige Entwicklung leicht ab.
Der Ifo-Geschäftsklimaindex gilt als wichtiger Frühindikator für die konjunkturelle Entwicklung. Er basiert auf monatlichen Meldungen von rund 1.700 Unternehmen aus Ostdeutschland, die ihre Lage und Erwartungen für die kommenden sechs Monate einschätzen.
Bitte beachten Sie, dass wir über die Zahlen bereits am 31. März berichtet hatten. Das Ifo-Institut hat eine frühere Pressemitteilung versehentlich noch einmal versendet. Die Zahlen sind korrekt.
© dpa-infocom, dpa:250416-930-444095/2
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